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Für über 70% der Internetnutzer sind Online-Bewertungen immer noch der primäre Entscheidungsfaktor. Der Meinung Fremder wird fast ebenso großes Vertrauen entgegen gebracht, wie der Empfehlung von Bekannten oder Freunden. Ausformulierte Bewertungen gelten hierbei als seriöser, hingegen einen volle Punktzahl auf einer Sternskala von 95% als manipuliert betrachtet wird. Was ist sinnvoll, was nicht? In der Immobilienbranche gilt nicht die Qualität eines Produktes, sondern das Vertrauen in die Qualität einer Dienstleistung.
28. Aug 2015
Nichts ist so effizient in der Neukundenakquise, wie ein weitergetragener „Guter Ruf“. Der Idealfall ist die persönliche Empfehlung eines Freundes oder Bekannten. Bewertungen im Internet besitzen einen ähnlichen psychologischen Effekt. Sie erzeugen einen gleichwertigen positiven Entscheidungseinfluss wie Mund-zu-Mund Propaganda.
Ein auf Bewertungen spezialisiertes Unternehmen veröffentlichte Ende letzten Jahres die Ergebnisse einer Studie. Die Zahlen dürften eher nach oben überraschen:
Weniger Objekte, Wegfall der Mietprovisionen, Konkurrenzdichte lassen den Ton untereinander härter werden. Positiv wer bereits gut aufgestellt ist mit Bewertungsanzahlen im Internet. Und auch nur so gelangt ein Immobilienmakler unter Deutschlands 1000 beste Makler, über die Anzahl von Bewertungen. Der Anfang ist schwierig, eine einzige Bewertung auf einer Sterneskala ist nahezu nichts sagend, wenn nicht gar negativ behaftet. Keine Bewertungen zuzulassen, gilt in vielen Kreisen als unseriös.
Doch was sagen Online-Bewertungen tatsächlich über die Qualität der erbrachten Leistungen?
Wie die Zahlen belegen, ist sich der Verbraucher durchaus bewusst, wie viel Wert er auf welche Bewertungssart legen kann. Fast alle Internetnutzer halten 5 von 5 Sternen als manipuliert, folglich unseriös. Dies würde bedeuten, dass die Bewertung über immoscout24 nur für Immobilienmakler einer gewissen Größenordnung von Vorteil ist. Weniger Objekte schließen weniger Bewertungen mit ein. Wenige und alle positiv sind schlecht, wenige und eine negativ, steht das Verhältnis zu Ihren Ungunsten. Genauso sind die Tatsachen. Hat Ihr Unternehmen die magische Grenze erreicht, dürfen Sie sich in Sicherheit wiegen. Denn bei Unzufriedenheit bewerten passiv, ohne Aufforderung, nur 26%. Es würden folglich immer noch genügend Sterne übrig bleiben, um auf jeden Fall nicht manipuliert und somit seriös zu wirken.
Werden Sie aktiv und fordern Sie Ihre Kunden auf, Sie zu bewerten!
Weiterhin entgehen Sie dem Problem, dass Käufer bei Nichterhalt eines Zuschlages, Frust im Internet abbauen können. Lassen Sie nur ehrliche Kritik zu.
Beachtung sollte der Qualität der Bewertungsportale zu kommen. Wie bei jedem anderen Marketinginstrument muss sich die Frage gestellt werden, was soll erreicht werden. Soll die Masse von meinem guten Ruf erfahren oder eine ausgewählte Zielgruppe. Alles Angebotene zu nutzen, wird kontra produktiv. In einigen Fällen, je nach Leistungsangebot des Immobilienmaklers, können Bewertungen gänzlich überflüssig sein.
Erfolg und damit zufriedene Kundschaft sind auf vielen Wegen kommunizier bar. Hilfreich ist es hier wieder seine Zielgruppe zu kennen und wo sich diese bewegt. Werden Sie sozial aktiv, machen Sie sich einen Namen durch Anwesenheit und unterstützen Sie dies durch Aktivitäten im Internet. Dies wird Ihnen mehr Erfolg verschaffen, als jede Bewertungssumme.
Nutzen Sie SocialMedia-Kanäle wie facebook, zeigen Sie die Personen als Menschen hinter Ihrem Unternehmen. Der erste Eindruck brennt sich fest. Kleinere geschäftliche Unebenheiten werden bei einem vorhergehenden positiven Imprint eher verziehen, als bei einem bestehenden neutralen Bild. Aber auch hier gilt, facebook ist nichts für alle Zielgruppen.
*Angaben entnommen aus Studien von ProvenExpert und absatzwirtschaft.de
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